Jedes Gebäude ist in seiner Bauart und Nutzung individuell. Die fertige Schablone für einen Grundriss gibt deshalb es nicht. Für einen möglichst zentralisierten Schmutzeintrag empfiehlt sich die Zahl der Eingänge zu minimieren. Eine dreiteilig aufgebaute Schmutzfangzone ist für den Schmutzauffang optimal. Sie muss so dimensioniert sein, dass mindestens neun Begehkontakte stattfinden, ideal in einer Einfassung (bspw. Gelände, Windfang), so dass ein Ausweisen des Begehers nicht möglich ist. Zusammen mit der Julius Wellhöfer GmbH & Co. KG können wir Ihnen auch diese Leistung anbieten.
Verkehrswege in und um das Gebäude sollten grundsätzlich barrierefrei sein. Fahrstühle sollten auch Materialtransport gewährleisten und im Winter mit einer Schutzfangmatte ausgelegt werden. Wir bieten Ihnen dazu unseren praktischen Mietmattenservice an.
Der Leitsatz „Weniger ist mehr!“ gilt auch für Belagsarten im Gebäude. Anwendungsfehler bei der Reinigung und Rüstzeiten werden bei einer einheitlichen Belagsstruktur verringert. Eine Lebenszyklusberechnung für Belagsarten ist grundsätzlich sinnvoll. Auf Sockelleisten sollte verzichtet werden, die Verbauung von Hohlkehlen ist in Bezug auf Reinigung und Pflege empfehlenswert. Auch hier nutzen wir Synergien mit der Julius Wellhöfer GmbH & Co. KG.
Fassaden dürfen kreativ gestaltet werden. Lediglich auf die Harmonie der verbauten Materialien ist zu achten. Sie dürfen sich auf Grund chemischer und physikalischer Einflüsse nicht untereinander schädigen. Ein Befahrstreifen für Hubsteiger – neben dem Gebäude angelegt – gewährleistet auch die Reinigung von geschlossenen Fensterfassaden.
Generell wird eine Reinigung durch Stangensysteme und entmineralisiertem Wasser durchgeführt. Hubarbeitsbühnen sind erst ab 10 Meter Höhe dafür nötig. Im Inneren der Gebäude können Steiggeräte verwendet werden, insofern der Zugang und die Statik des Bodens das zulässt. Außenfassaden können mittels einer begehbaren Beschattung und
entsprechendem Klappgeländer gereinigt werden.